Herbst

spruehflasche08. Oktober 2020

Langsam scheinen sich Stella und Louis an die herbstlichen Tage zu gewöhnen. Die Laune ist nicht mehr ganz so angespannt und sie machen den Eindruck, dass sie die kühleren Temperaturen sogar mehr genießen als die Hitze. Sie sind viel aktiver und durch ihr mittlerweile sehr dichtes Federkleid macht ihnen das kühlere Wetter absolut nichts aus.
Durch Wind und Regen ist allerdings die Fütterung nun draußen nicht mehr gut machbar. Die Pellets werden zeitweise vom Regen durchtränkt.
 
Also greifen wir wieder zur bewährten Sprühflasche, füllen warmes Wasser ein und füttern die beiden ab jetzt abends im Schutzhaus. Dort können sie gemütlich vor die Heizung sitzen, bei der die Temperatur jetzt etwas höher eingestellt ist. Diese abendliche Gewohnheit haben die beiden in ihrer ersten Zeit bei uns (Foto) auch sehr geliebt und sind sofort mit Eifer dabei, lassen sich  Pellets mit warmen Wasser einweichen und genießen die Wärme. Louis hält dabei gerne mit einem Füsschen Kontakt und will einen meist auch ungern wieder gehen lassen.

In der abendlichen Dämmerung wird der Tag weiterhin lautstark verabschiedet und besonders Stella dreht bis in die Dunkelheit nocht ihre Runden im Aussenbereich. Daher wird jetzt das Licht im Schutzhaus abends wieder zugeschaltet und die Zeitschaltuhr für die Lampe zunächst von 15.00 bis 19.00 Uhr eingestellt. Oberhalb des Nistkastens bringen wir  eine Leuchtfolie an, die nach Abschalten des Lichts noch etwas Helligkeit abgeben sollte. Wir hoffen, dass es dann nicht sofort stockdunkel ist und die beiden ihren Nistkasten noch gefahrlos anfliegen können. Die Klappe bleibt weiterhin auf, weil die beiden dann morgens raus können, wann sie wollen und so am Vormittag das natürliche Sonnenlicht nutzen können. Wenn die Temperaturen draußen nachts auf 5 Grad heruntergehen, bleibt es im Schutzhaus vorne sogar noch 18 Grad. Das ist warm genug.