Die neue Umgebung
27. Dezember.2019
Der Winter ist sehr mild. So können Stella und Louis täglich ihre Runden im Aussenbereicht machen und genießen das sehr. Leider sitzen sie aber oft einfach nur in der Ecke über der Eingangstür warten auf uns - auch wenn es sehr kalt und windig ist.
Der Winter ist sehr mild. So können Stella und Louis täglich ihre Runden im Aussenbereicht machen und genießen das sehr. Leider sitzen sie aber oft einfach nur in der Ecke über der Eingangstür warten auf uns - auch wenn es sehr kalt und windig ist.
Daher muss man das Wetter im Auge behalten und sie ggf. wieder ins Schutzhaus setzten. Louis´ Federkleid ist noch nicht so dicht, dass man es wagen könnte, sie länger draußen zu lassen. Stella zupft ihm oft noch Federn aus - manchmal liegen auch abgebissene Federn auf dem Boden. Sie selbst hat ein perfektes Federkleid und auch mehr Bedürfnis draussen herumzutollen. Vielleicht hat Stella, da die beiden in der letzten Zeit vor Ihrem Umzug zu uns öfter allein waren, angefangen, Louis zu rupfen. Da die größte kahle Stelle vorne an der Brust ist, könnte es aber auch sein, dass sie Louis zum Tretakt animieren wollte. Immerhin sind sie jetzt bald geschlechtsreif und die Hormone werden sich schon bemerkbar machen. Aber auch das restliche Federkleid von Louis hat Stella merklich ausgedünnt. Oft lugen nur noch die Daunenfedern hervor - hier muss erst mal ordentlich was nachwachsen.
Mittlerweile haben wir zu einem festen Tagesablauf gefunden. Das Licht wird morgens um 9.00 Uhr zugeschaltet. Gegen Mittag dürfen sie eine Zeitlang, wetterabhängig, nach draußen. Das Licht geht abends um 19.00 Uhr ungedimmt aus und damit haben sie auch keine großen Probleme. Manchmal muss eben noch die richtige Schlafposition gefunden werden, aber das geht schnell. Bevor das Licht ausgeht, werden Stella und Louis aber noch ausgiebig von uns besucht und Futter und Wasser getauscht. Sie genießen dabei, die Pellets direkt aus der Hand zu fressen und noch eine Weile auf der ein oder anderen Schulter zu sitzen. Damit die Dunkelheit sie nicht so unvermitttelt trifft, kleben wir eine Leuchtfolie oberhalb des Nistkastens an die Wand und hoffen damit auf etwas diffuses Licht.